Solarreinigung: Selbst machen oder den Profi beauftragen?
- ZALO PV-Reinigung
- 21. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Kurzfassung:
Kann man seine Solaranlage nicht einfach selbst reinigen und sich das Geld sparen? Grundsätzlich möglich, aber es gibt wichtige Punkte zu beachten: Arbeiten auf dem Dach sind gefährlich und erfordern die richtige Ausrüstung; außerdem kann unsachgemäße Reinigung die Module beschädigen. Dieser Artikel vergleicht DIY-Reinigung vs. professionelle Reinigung. Wir zeigen, welche Aufgaben ein engagierter Betreiber selbst erledigen kann (mit Gartenschlauch, weicher Bürste, etc.) und wo man lieber Fachleute wie ZALO PV-Reinigung ranlässt – etwa bei Dachanlagen in großer Höhe oder hartnäckigem Schmutz. Lesen Sie, worauf es ankommt, damit Ihre Module am Ende sauber werden, ohne dass Sicherheit oder Garantie aufs Spiel gesetzt werden.
Solarmodule selbst reinigen – Tipps und Grenzen
Viele Anlagenbesitzer packen gerne selbst mit an. Grundsätzlich ist das möglich, wenn man vorsichtig vorgeht.
Tipps für DIY-Reinigung:
Sicherheit zuerst: Niemals ungesichert aufs Dach gehen. Bei Carports oder bodennahen Anlagen kann man selbst tätig werden, ansonsten lieber die Finger davon lassen.
Abschalten und abkühlen: Anlage vorher stromlos schalten. Nicht bei heißer Sonne reinigen, kaltes Wasser auf heißem Glas kann Schäden verursachen.
Geeignetes Equipment: Weiche Bürste oder Schwamm an einer Teleskopstange, idealerweise mit destilliertem oder Osmosewasser. Keine aggressiven Reiniger, Hochdruck oder Scheuermittel.
Vorgehensweise: Groben Schmutz mit Wasser lösen, dann sanft abbürsten. Von oben nach unten arbeiten, nicht zu viel Druck. Hartnäckigen Dreck einweichen.
Nachspülen: Zum Schluss gründlich mit Wasser abspülen. Destilliertes Wasser verhindert Kalkflecken.
So können kleine, gut erreichbare Anlagen (z.B. Garagendach, Carport, Freilandmodule) durchaus selbst gereinigt werden. Vorteil: Kostenersparnis und flexible Durchführung.
Grenzen der DIY-Reinigung:
Sicherheitsrisiko: Dachanlagen in 6–10 m Höhe sind für Laien lebensgefährlich.
Qualität: Ohne Profi-Equipment (Osmosewasser, rotierende Bürsten) bleibt das Ergebnis oft unvollständig.
Hartnäckiger Schmutz: Vogelkot, Harz oder Moos erfordern spezielle Methoden.
Aufwand: Handarbeit ist mühsam und zeitintensiv.
Garantie & Versicherung: Manche Versicherungen und Hersteller verlangen fachgerechte Reinigung als Nachweis.
Vorteile einer professionellen Reinigung
Arbeitssicherheit: Profis sind geschult, ausgerüstet und arbeiten unfallfrei.
Optimale Reinigungsmittel: Osmosewasser und Spezialbürsten sorgen für streifenfreie Sauberkeit ohne Chemie.
Erfahrung: Fachleute kennen die richtigen Methoden für verschiedene Verschmutzungen.
Effizienz: Große Anlagen werden in kurzer Zeit gereinigt.
Zusatzleistungen: Sichtprüfung auf Schäden, ggf. E-Check oder Thermografie.
Versicherung & Garantie: Offizieller Nachweis der fachgerechten Wartung schützt Ansprüche.
Komfort: Kein Risiko, kein Aufwand – das Team erledigt alles.
Fazit: Mit Bedacht entscheiden
Für kleine, leicht zugängliche Anlagen kann Selbstreinigung sinnvoll sein. Doch bei Dachanlagen oder hartnäckigen Ablagerungen überwiegen Risiken und Nachteile. Fachbetriebe liefern ein besseres Ergebnis, sichern Garantieansprüche und schützen Ihre Gesundheit.
ZALO PV-Reinigung bietet professionelle Solarreinigung in Norddeutschland mit TÜV-zertifiziertem Verfahren. Wir reinigen materialschonend mit Osmosewasser und weicher Bürstentechnik – ohne Hochdruck, ohne Chemie. Ob Einfamilienhaus oder Industriehalle: Unser Team sorgt für streifenfreie Module, volle Leistung und null Risiko.
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