Ertragskiller Schmutz: Wie Verschmutzung die PV-Leistung beeinflusst
- ZALO PV-Reinigung

- 21. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Kurzfassung:
Dreck auf Solarmodulen ist mehr als nur ein Schönheitsmakel – er kann die Stromproduktion erheblich drücken. Schon eine dünne Schmutzschicht wirkt wie Schatten und verringert den Ertrag. In diesem Artikel zeigen wir, welche Arten von Verschmutzung auftreten (von Staub über Vogelkot bis Moos) und wie stark sie die Leistung mindern können. Studien berichten von durchschnittlich 5–15 % Verlust, in Extremfällen bis zu 30 %. Außerdem erklären wir den Hot-Spot-Effekt, bei dem punktueller Dreck das Modul sogar schädigen kann. Erfahren Sie, warum regelmäßige Reinigung und Überwachung wichtig sind, um diese „Ertragskiller“ in Schach zu halten – und wie ZALO PV-Reinigung dabei unterstützen kann.
Typische Verschmutzungsarten und ihre Wirkung
Im Laufe der Zeit sammeln sich auf PV-Modulen diverse Ablagerungen an. Zu den häufigsten zählen:
Staub und Sand: Feiner Staub aus der Luft legt sich als grauer Schleier auf die Glasoberfläche. Diese Partikel reflektieren bzw. absorbieren Licht, sodass weniger bei den Solarzellen ankommt. Schon eine dünne Schicht kann messbare Verluste verursachen.
Pollen und Blätter: Gelber Blütenstaub im Frühjahr oder herabfallendes Laub im Herbst verschatten Teile der Module. Nasse Blätter können sogar Flecken oder Moosbildung begünstigen.
Vogelkot und Insekten: Vogelkot ist hartnäckig, ätzend und gefährlich. Ein einziger großer Fleck kann einen Hot-Spot auslösen, der das Modul überhitzt und beschädigt. Auch Insektenreste führen zu kleinen, aber wirksamen Verschattungen.
Ruß, Feinstaub, Industrieablagerungen: In städtischen und industriellen Umgebungen lagern sich ölige oder chemische Partikel ab. Diese bilden einen dunklen Film, der Licht absorbiert und die Glasoberfläche angreifen kann.
Moos und Flechten: Wenn Schmutz und Feuchtigkeit länger haften, können sich an Rändern oder Ecken grüne Beläge bilden. Besonders Flechten wachsen hartnäckig und blockieren dauerhaft das Licht – ein klares Zeichen, dass seit Jahren keine Reinigung stattfand.
Auswirkungen auf den Ertrag in Zahlen
Durchschnittliche Verluste (5–20 %): Viele Studien berichten von Ertragsminderungen im Bereich von 5 bis 20 %, je nach Verschmutzungsgrad und Umweltbedingungen.
Extremfälle (bis 30 %): Auf Stalldächern oder stark staubbelasteten Industrieflächen wurden Verluste von bis zu 30 % gemessen.
Teilverschattungen wirken überproportional: Schon kleine, stark verschmutzte Flächen können große Teile des Stromflusses blockieren, weil Solarzellen in Reihe geschaltet sind. Ein Schmutzfleck auf nur 5 % der Modulfläche kann bis zu 15–20 % Verlust bedeuten.
Schleichender Effekt: Oft summieren sich Verluste über Jahre. Betreiber merken es erst beim Vergleich mit alten Erträgen – nach einer Reinigung erleben viele ein spürbares Leistungs-Plus von 5–15 %.
Prävention und Abhilfe
Optimale Anlagenkonfiguration: Module mit Neigung über 15° sind weniger anfällig. Verwinkelte Aufbauten oder horizontale Rahmen sollten vermieden werden.
Umgebung pflegen: Laub, Äste und Schmutz regelmäßig entfernen.
Monitoring nutzen: Wechselrichterdaten und Apps helfen, Leistungsverluste früh zu erkennen.
Rechtzeitig reinigen: Leichte Ablagerungen alle paar Jahre entfernen, bevor hartnäckige Krusten entstehen.
Fachgerechte Reinigung: Keine Hochdruckreiniger oder aggressive Chemie. Stattdessen weiche Bürsten und entmineralisiertes Wasser verwenden.
Fazit: Schmutz nicht zum Ertragskiller werden lassen
Ganz verhindern lässt sich Verschmutzung nicht – doch wer regelmäßig kontrolliert, kann rechtzeitig eingreifen. ZALO PV-Reinigung entfernt Staub, Vogelkot und hartnäckige Beläge gründlich und schonend. Zusätzlich erkennen wir mögliche Schäden frühzeitig und schützen Ihre Anlage vor langfristigen Risiken wie Hot-Spots oder Korrosion.
Saubere Module = mehr Ertrag und längere Lebensdauer.
Lassen Sie Schmutz erst gar nicht zum Ertragskiller Nummer 1 werden!




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